Elon Musk

Elon Musk will jetzt OpenAI kaufen – und erntet Spott

Keystone-SDA
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USA,

ChatGPT-Erfinder OpenAI ändert seine Ausrichtung. Das gefällt Mitgründer Elon Musk nicht. Mit einer Investoren-Gruppe will er das KI-Unternehmen übernehmen.

Elon Musk
Mit dem geplanten Tunnelsystem will Musk die Staus reduzieren. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk will mit einer Investorengruppe OpenAI für 97,4 Milliarden Dollar übernehmen.
  • Der ChatGPT-Erfinder ändert derzeit seine Struktur, was Mitbegründer Musk nicht gefällt.
  • OpenAI-Boss Sam Altman reagiert mit Spott.

Eine von Elon Musk angeführte Investorengruppe hat laut einem Medienbericht ein fast 100 Milliarden Dollar schweres Angebot eingereicht, um die Kontrolle über den ChatGPT-Erfinder OpenAI zu übernehmen.

Die 97,4-Milliarden-Dollar-Offerte sei am Montag dem Verwaltungsrat von OpenAI übermittelt worden, sagte ein Anwalt von Musk dem «Wall Street Journal».

Sam Altman Elon Musk
OpenAI-Chef Sam Altman hält nichts von einer Übernahme durch Elon Musk. - keystone

OpenAI-Chef Sam Altman reagierte spöttisch. «Nein, danke», schrieb er auf Musks Online-Plattform X. Aber man würde Musk Twitter für 9,74 Milliarden Dollar abkaufen, wenn er dies wolle.

Musk, der sich in der Rolle des Aufräumers an der Seite des frisch wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump gefällt, hatte 2022 für Twitter, die Basis von X, rund 44 Milliarden Dollar bezahlt.

Elon Musk fühlt sich von OpenAI betrogen

OpenAI ist gerade dabei, die Struktur zu ändern und sich in ein auf Gewinn orientiertes Unternehmen umzuwandeln.

Musk, einst ein Mitgründer von OpenAI, führt bereits einen Kampf gegen OpenAI vor Gericht, um das zu verhindern. Dort behauptet er unter anderem, er sei betrogen worden. Das Angebot könnte diesen Prozess erschweren.

Nutzt du ChatGPT?

Die Investorengruppe bietet für die Nonprofit-Organisation, die bisher OpenAI kontrolliert. Altman hatte 2019 auch eine auf Profit ausgerichtete Tochterfirma gegründet, um Geld von Investoren wie Microsoft einzusammeln. Neben Musks eigener KI-Firma xAI beteiligen sich an dem Angebot dem «Wall Street Journal» zufolge mehrere Finanzinvestoren.

Der KI-Chatbot ChatGPT hatte vor gut zwei Jahren einen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst – mit Erwartungen, die von schier unbegrenzten Möglichkeiten im Digitalen bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit reichen.

Kommentare

Frieden fängt in Jedem selbst an

O der Preis wird plötzlich stimmen

User #4229 (nicht angemeldet)

Chat GPT ist ein voreingenommen programmiertes Tool für absolute Beginner. Gibt besseres.

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