Elon Musk: Tesla-Aktie im Sturzflug – Trump unterstützt
Die Tesla-Aktien brechen ein, während Musk mit «grossen Schwierigkeiten» kämpft. Trump kauft daher medienwirksam einen «brandneuen Tesla».

Die Tesla-Aktie erlebte am Montag einen dramatischen Einbruch von knapp 15 Prozent, wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet. Der Aktienkurs des Elektroautoherstellers fiel auf den niedrigsten Stand seit Ende Oktober 2024.
Somit wurden alle Gewinne seit der US-Präsidentschaftswahl im November ausgelöscht.
Musks Herausforderungen
Elon Musk, CEO von Tesla und enger Berater von Präsident Donald Trump, steht vor erheblichen Herausforderungen. In einem Interview äusserte er sich zu den Schwierigkeiten, seine Unternehmen neben seinen Aufgaben als Regierungsberater zu führen.

Musks Engagement in der neu geschaffenen Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) sorgt für zusätzliche Belastungen. So berichtet es die «Zeit» weiter.
Sein radikales Vorgehen beim Kosten- und Personalabbau im Staatsapparat stösst auf wachsenden Widerstand und juristische Hürden.
Trumps Unterstützung
Präsident Trump hat also vor dem Weissen Haus einen «brandneuen Tesla» gekauft, um Musk zu unterstützen.
Trump lobte Musks Einsatz für die Nation und kritisierte gleichzeitig dessen Gegner, die versuchten, Tesla zu boykottieren.
Internationale Auswirkungen
Die Probleme von Tesla beschränken sich nicht nur auf den US-Markt. Wie «Golem» berichtet, sind die Verkaufszahlen in Europa, insbesondere in Deutschland, stark rückläufig.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 lagen die Zulassungen in Deutschland um 70 Prozent unter den Vorjahreswerten.

Musks politisches Engagement und besonders seine Unterstützung für rechte Kräfte hat zu erheblicher Kritik und möglicherweise zu Boykottreaktionen geführt.
Cyberattacke auf X
Neben den Herausforderungen bei Tesla sieht sich Musk auch mit Problemen bei seinem Onlinedienst X konfrontiert.
Er berichtete von einer «massiven Cyberattacke» auf die Plattform, die «mit vielen Ressourcen organisiert» worden sei.
Musk deutete an, dass die verwendeten Computer IP-Adressen in der Ukraine hätten, was Spekulationen über mögliche geopolitische Zusammenhänge auslöste.