Nach dem Massaker mit 17 Toten an einer Schule will der Senat von Florida das Waffengesetz verschärfen. Neu soll man erst ab 21 Jahren eine Waffe kaufen dürfen.
Sanitäter versorgen ein Opfer, nachdem in einer Schule in Parkland mehrere Schüsse gefallen sind.
Sanitäter versorgen ein Opfer, nachdem in einer Schule in Parkland mehrere Schüsse gefallen sind. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Floridas Senat reagiert auf den Amoklauf an einer Schule, welcher 17 Tote forderte.
  • Das Mindestalter für den Waffenkauf wird auf 21 Jahre angehoben.
  • Zudem sollen gewisse Mitarbeiten an Schulen Waffen tragen dürfen.
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Als Reaktion auf das Massaker an einer Schule in Florida mit 17 Toten hat der Senat des US-Bundesstaates einen Gesetzentwurf verabschiedet, der das Mindestalter bei Waffenkäufen auf 21 anheben würde. Der Entwurf passierte die Kammer am Montag mit einer knappen Mehrheit von 20 zu 18 Stimmen. Vielen Demokraten ging der Vorschlag nicht weit genug, weil er kein Verbot von bestimmten halbautomatischen Gewehren beinhaltet.

Schulpersonal darf Waffe tragen

Neben der Anhebung des Mindestalters von 18 auf 21 Jahren sieht der Entwurf eine dreitägige Wartezeit bei den meisten Waffenkäufen vor sowie mehr Geld für Programme zur Unterstützung psychisch Kranker. Ausserdem würde es bestimmten Mitarbeitern an Schulen erlaubt werden, eine Waffe zu tragen

Der Gesetzentwurf geht nun an das Repräsentantenhaus des Bundesstaates.

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