Bruno Mars

Nach der Bitte: Bruno Mars erhält Grammy-Einladung

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USA,

Eigentlich war Bruno Mars für die Grammys nicht gebucht. Jetzt aber ist der Musiker nach seiner Bitte tatsächlich eingeladen worden. Eine Frage aber wirft die Aktion auf.

Bruno Mars wird zusammen mit Anderson Paak bei den Grammys auftreten. Foto: Matt Sayles/Invision/AP/dpa
Bruno Mars wird zusammen mit Anderson Paak bei den Grammys auftreten. Foto: Matt Sayles/Invision/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach seiner Bitte um einen Auftritt haben die Organisatoren der Grammy Awards den US-Popstar Bruno Mars (35) zu der Gala eingeladen.

Mars werde gemeinsam mit seinem Musik-Kollegen Anderson Paak als Band Silk Sonic bei der Veranstaltung am Sonntagabend (Ortszeit, Nacht zum Montag MEZ) in Los Angeles auftreten, teilten die Veranstalter bei Twitter mit.

Zuvor hatte Mars ebenfalls per Twitter um einen Auftritt gebeten. «Liebe Grammys, wenn ihr so freundlich sein würdet, zwei arbeitslosen Musikern zu erlauben bei eurer Show aufzutreten, dann würden wir das wirklich zu schätzen wissen», hatte der Musiker geschrieben, der vergangene Woche mit Silk Sonic den ersten Song «Leave the Door Open» veröffentlicht hatte.

Die Corona-Pandemie mache auch ihm zu schaffen: «Wir konnten schon seit einer Weile nicht mehr auftreten, und wir wollen einfach nur singen. Wir schicken euch eine Aufnahme und machen so viele Corona-Tests wie nötig.»

Die Recording Academy, die die Grammys veranstaltet, antwortete daraufhin Mars und Paak: «Wir haben euch schon die ganze Woche versucht, zu erreichen. Habt ihr neue Telefonnummern? Wir fänden es grossartig, wenn Silk Sonic bei den Grammys ihr TV-Debüt geben könnten. Habt ihr am Sonntagabend Zeit?» US-Medien rätselten daraufhin, ob das ganze schlicht eine Marketing-Kampagne gewesen sei, oder Mars ernsthaft um einen Auftritt gebeten habe.

Die Grammys gelten als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Musik-Branche. Bei der diesjährigen Gala sollen unter anderem auch Taylor Swift und Billie Eilish auftreten.

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