Verheerende Waldbrände in Kalifornien fordern weitere Todesopfer. Nun droht auch noch heftiger Regen, die Schlammlawinen auslösen könnten.
Kalifornien waldbrand feuer westküste
Trümmer liegen auf dem Boden nach dem Camp-Feuer in Kalifornien. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei weitere Tote wurden im Norden Kaliforniens gefunden.
  • Nun droht starker Regen.
  • Der könnte zwar die Feuer beenden, aber auch Schlammlawinen auslösen.
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Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien fordern immer mehr Menschenleben. Beim «Camp Fire» im Norden des Bundesstaats fanden die Behörden zwei weitere Leichen, wie das Büro des Sheriffs in Butte County am Montagabend mitteilte. Die Zahl der Toten bei diesem Brand stieg damit auf mindestens 79.

Die Zahl der Vermissten sank unterdessen auf 699. Beim «Woolsey Fire» im Süden Kaliforniens lag die Zahl der Toten nach Angaben der Behörden weiterhin bei drei Menschen. Dieser Brand ist nach offiziellen Angaben inzwischen zu 96 Prozent unter Kontrolle.

Auch beim «Camp Fire» in Nord-Kalifornien machen die Brandbekämpfer Fortschritte: Dieses Feuer war heute Dienstag zu 70 Prozent unter Kontrolle. Unterdessen drohen in Nord-Kalifornien schwere Regenfälle. Diese würden dort zwar die Gefahr weiterer Feuer in diesem Winter beenden, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf die Behörden. Allerdings könnten die Regenfälle in Butte Country Sturzfluten und Schlammlawinen auslösen.

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