Rapper muss wegen Schüssen auf US-Rapstar Megan Thee Stallion vor Gericht
Weil er US-Rapperin Megan Thee Stallion auf ihre Füsse geschossen haben soll, muss sich der Rapper Tory Lanez demnächst vor Gericht verantworten.
Das Wichtigste in Kürze
- Richter weist Aufhebung der Anklage zurück.
Ein Richter wies am Dienstag (Ortszeit) Lanez' Antrag zurück, die Anklage wegen Angriffs mit einer halbautomatischen Schusswaffe und Mitführens einer nicht angemeldeten Waffe fallen zu lassen.
Die beiden Musiker waren im Juni vergangenen Jahres im Auto auf dem Rückweg von einer Party in Streit geraten. Nachdem Megan Thee Stallion ausgestiegen war, rief Lanez den Ermittlern zufolge «Tanz, Schlampe!» und schoss auf ihre Füsse.
Die Rapperin wurde von alarmierten Polizisten ins Krankenhaus gebracht, wo ihr mehrere Patronensplitter aus den Füssen entfernt werden mussten. Ermittler fanden später vier Patronenhülsen am Tatort.
Im Falle einer Verurteilung drohen Lanez mehr als 22 Jahre Gefängnis. Er weist die Vorwürfe zurück.