Saudi-Arabien steht laut einem Medienbericht zufolge vor dem Eingeständnis, den verschwundenen Journalisten ermordet zu haben.
Forensiker der türkischen Polizei kommen für die Ermittlungen im Fall des verschwundenen Journalisten Dschamal Chaschukdschi im saudischen Konsulat in Istanbul an.
Forensiker der türkischen Polizei kommen für die Ermittlungen im Fall des verschwundenen Journalisten Dschamal Chaschukdschi im saudischen Konsulat in Istanbul an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Saudi-Arabien soll kurz vor dem Geständnis, Kashoggi umgebracht zu haben stehen.
  • Der Journalist verschwand vor über einer Woche in der saudischen Botschaft in Istanbul.
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Wie der US-Sender CNN heute Montag berichtete, steht Saudi-Arabien kurz vor dem Eingeständnis, dass der verschwundene Journalist Jamal Kashoggi bei einem schlief gelaufenen Verhör ums Leben gekommen sei. Ein entsprechender Bericht sei in Arbeit.

Der Sender berief sich dabei auf zwei namentlich nicht genannte Personen. Darin dürfte einem der Insider zufolge erklärt werden, dass der Einsatz ohne Genehmigung erfolgt sei und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden. Der zweite Insider habe allerdings eingeschränkt, dass am Text noch gearbeitet werde.

Khashoggi ist seit einem Besuch des saudiarabischen Konsulats in Istanbul am 2. Oktober verschwunden. Die Türkei beschuldigt Saudi-Arabien, ihn getötet und seine Leiche fortgeschafft zu haben. Die Regierung in Riad weist dies zurück.

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