Schiele Gemälde könnte bei Auktion 18 Millionen Franken einbringen
Das Gemälde «Dämmernde Stadt (Die Kleine Stadt II)» wird in New York in einer Auktion versteigert. Es könnte bis zu 18 Millionen Franken einbringen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Schiele-Gemälde wird am 12. November in New York versteigert.
- Das Kunstwerk wurde während der Zeit der Nationalsozialisten zwangsverkauft.
Ein einst unter den Nationalsozialisten zwangsverkauftes Bild des österreichischen Malers Egon Schiele (1890-1918) könnte bei einer Auktion in New York bis zu 18 Millionen Franken einbringen. Dies teilte das Auktionshaus Sotheby's am Freitag mit.
Die expressionistische Stadtansicht «Dämmernde Stadt (Die Kleine Stadt II)» solle am 12. November im Rahmen der Herbstauktionen versteigert werden, hiess es weiter.
Das Bild hatte einst der jüdischen Witwe Elsa Koditschek aus Wien gehört. Unter den Nationalsozialisten wurde sie gezwungen, es zu verkaufen. Die derzeitigen Besitzer und Koditscheks Erben einigten sich nun darauf, es versteigern zu lassen.