Musk-Rakete bei Wiedereintritt in Atmosphäre zerstört

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Keystone-SDA, Redaktion

USA,

Die «Starship»-Rakete von Elon Musk ist zu einem dritten Testflug aufgebrochen. Der Start glückte zwar – der Wiedereintritt in die Atmosphäre aber nicht.

Starship
Aller guten Dinge sind drei? Das hofft zumindest Elon Musk bei seinem «Starship». - X / @SpaceX

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk hat bei «Starship» seinen dritten Anlauf genommen.
  • Der Start der Rakete verlief erfolgreich.
  • Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre wurde sie jedoch zerstört.

Das grösste jemals gebaute Raketensystem ist am Donnerstag nach zwei gescheiterten Anläufen zu einem dritten Testflug aufgebrochen.

Das unbemannte «Starship» hob am Donnerstag vom Weltraumbahnhof des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX im US-Bundesstaat Texas ab. Der Start verlief erfolgreich. Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre wurde die unbemannte «Starship» jedoch zerstört. Das sagten die Kommentatoren des Live-Streams vom Raumfahrtunternehmen SpaceX.

Geplant war ein rund einstündiger Testflug, anschliessend sollen beide Raketenstufen kontrolliert auf dem Meer landen.

Die untere Raketenstufe setzte auch zur Landung an, schaffte es dann aber nicht, wie die Kommentatoren des Live-Streams berichteten. «Wir haben die Raketenstufe verloren, da müssen wir uns nochmal die Daten anschauen.» Die obere Raketenstufe schaffte es erstmals, den Weltraum zu erreichen. Damit wurden beim dritten Test bereits deutlich mehr Ziele erreicht, als bei den bisherigen beiden.

Bei einem ersten Test im vergangenen April war das komplette Raketensystem schon nach wenigen Minuten explodiert. Bei einem zweiten Test im November hatten sich die beiden Raketenstufen zwar getrennt und die obere war weitergeflogen, kurz darauf waren jedoch beide separat explodiert.

SpaceX will bis zum Mars

Das «Starship» – bestehend aus dem rund 70 Meter langen Booster «Super Heavy» und der rund 50 Meter langen ebenfalls «Starship» genannten oberen Stufe – soll bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können.

Das insgesamt rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Mit dem «Starship» will die Nasa Astronauten auf den Mond bringen. SpaceX hofft, eines Tages bis zum Mars zu kommen.

Kommentare

User #1742 (nicht angemeldet)

Der Geimpfte Musk kann mir gestohlen bleiben. Genau wie der geimpfte Trump Opa.

User #3646 (nicht angemeldet)

Und wo sind hier die Friday for Future? Wo die grün/linken Weltverbesserer? Nirgends! Der CO2-Ausstoss kann also nicht so dramatisch sein. Solange Raketen ins All geschossen werden, Kriege gemacht, Billigflüge und Kreuzfahrtschiffe toleriert, Formel 1/2/3 gefahren werden etc., kann man das Geschrei um den CO2- Ausstoss stoppen. Wird der Ausstoss nicht so dramatisch sein. Die CO2 Hysterie könnte mit einem Regenwaldabholzungsstopp gebannt werden, aber das würde kein Geld einbringen.

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