Mord

Tödliches Verbrechen in Texas: Ermittler weiten Suche nach Täter aus

Keystone-SDA
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USA,

Ein Verdächtiger soll fünf Nachbarn in Texas erschossen haben. Das FBI startet eine Grossfahndung nach dem Todesschützen.

Texas
In Texas sollen fünf Menschen von einem bewaffneten Mann in einem Wohnhaus erschossen worden sein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann soll in Texas fünf seiner Nachbarn erschossen haben, darunter ein Kind.
  • Der Verdächtige ist auf der Flucht.
  • Mehr als 250 Polizisten suchen nach ihm.

Grossfahndung nach Todesschützen: Mehr als 250 Polizisten suchen weiter nach einem Verdächtigen, der in einer texanischen Kleinstadt fünf Nachbarn erschossen haben soll. Dies teilte das FBI am Sonntag (Ortszeit) auf Twitter mit. Unter den Opfern ist nach Angaben der Ermittler ein Kind. Es hiess weiter: Für Hinweise, die zur Festnahme führen, sei inzwischen eine Belohnung von 80'000 Dollar (knapp 73'000 Euro) ausgesetzt worden.

Dem Flüchtigen wird vorgeworfen, am Freitagabend in Cleveland im US-Bundesstaat Texas vor der Tür seiner Nachbarn aufgetaucht zu sein. Er soll auf die Menschen im Haus geschossen haben.

«Wir halten ihn für bewaffnet und gefährlich»

Zuvor hatten die Nachbarn laut Ermittlern den Verdächtigen gebeten, sein Gewehr nicht in der Nähe ihres Hauses abzufeuern. Der Lärm habe ihr Baby beim Schlafen gestört. Die Bitte habe der angetrunkene Mann abgelehnt.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich offiziellen Angaben zufolge um einen 38 Jahre alten Mexikaner. «Wir halten ihn für bewaffnet und gefährlich», sagte die US-Bundespolizei FBI bei einer Pressekonferenz am Wochenende. Die Polizei habe die Opfer mit Schüssen im Kopf und Nacken vorgefunden. Der zuständige Sheriff im Bezirk San Jacinto County, Greg Capers, meinte: «fast schon im Stil einer Hinrichtung».

Jüngstes Opfer neun Jahre alt

Bei den fünf Todesopfern handele es sich um Menschen aus Honduras. Das älteste Opfer sei Medienberichten zufolge 31 Jahre alt gewesen. Das jüngste sei gerade einmal neun Jahre alt, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf Angehörige. In anfänglichen Berichten war zunächst noch von einem acht Jahre alten Jungen die Rede.

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