In wenigen Tagen finden in den USA Kongresswahlen statt. Beide Parteien liefern sich einen Endspurt.
Unterstützer von US-Präsident Trump jubeln, bei seiner Ankunft zu einer Wahlkampfkundgebung in der Southport High School.
Unterstützer von US-Präsident Trump jubeln, bei seiner Ankunft zu einer Wahlkampfkundgebung in der Southport High School. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In wenigen Tagen finden in den USA Kongresswahlen satt.
  • Beide Parteien liefern sich einen heissen Endspurt.
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Wenige Tage vor den wichtigen Kongresswahlen in den USA haben sich Präsident Donald Trump und die oppositionellen Demokraten einen Wahlkampfendspurt geliefert. Trump warb am Samstagnachmittag (Ortszeit) um Stimmen für den republikanischen Senatskandidaten in Montana, Matt Rosendale. In seiner Rede pries der Präsident die gute wirtschaftliche Lage und machte erneut Stimmung gegen die Gruppen von Migranten, die derzeit in Mexiko auf dem Weg in Richtung US-Grenze sind.

Auch die Demokraten konnten am letzten Wochenende vor den Midterms am Dienstag auf prominente Unterstützung setzen. Ex-Vizepräsident Joe Biden machte in Ohio Wahlkampf für Kandidaten seiner Partei. Am Sonntag wollte Ex-Präsident Barack Obama eine grosse Rede in seiner Heimatstadt Chicago halten.

Bei den Zwischenwahlen (Englisch: Midterms) stehen alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus zur Wahl. Ausserdem werden 35 der 100 Senatssitze vergeben.

Die Demokraten können sich den Umfragen zufolge gute Chancen ausrechnen, dass sie die Mehrheit im Repräsentantenhaus holen. Nach der Prognose der Wahlforscher vom Cook Political Report dürfen sie darauf hoffen, zwischen 25 und 40 Sitze hinzu zu gewinnen. Im Senat dagegen werden die Konservativen nach den Umfragen wahrscheinlich ihre Mehrheit behalten.

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