Am Freitag tötete ein Soldat der saudischen Luftwaffe auf einem US-Militärstützpunkt in Florida drei Menschen. Robert O'Brien vermutet einen Terrorakt dahinter.
Florida Schüsse
Polizeifahrzeuge blockieren am 6. Dezember die Zufahrt zur Naval Air Station in Pensacola. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem US-Militärstützpunkt schoss am Freitag ein saudischer Soldat um sich.
  • Trumps Sicherheitsberater, Robert O'Brien, geht von einem Terrorakt aus.
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Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Robert O'Brien, vermutet, dass es sich bei den tödlichen Schüssen eines Soldaten der saudischen Luftwaffe auf einem US-Militärstützpunkt in Florida um einen Terrorakt handelt.

«Für mich scheint das ein Terroranschlag zu sein», sagte O'Brien am Sonntag dem US-Fernsehsender CBS. Auf die Frage, auf welcher Grundlage er zu diesem Schluss komme, sagte er lediglich, nach dem, was bisher öffentlich bekannt sei, sehe es nach Terror aus. Zugleich betonte O'Brien, die Ermittlungen liefen noch, die Ergebnisse seien abzuwarten.

Drei Menschen getötet

Der Schütze hatte am Freitag auf der Militärbasis Pensacola im US-Bundesstaat Florida drei Menschen getötet und weitere verletzt, bevor er von Einsatzkräften erschossen wurde.

Die Bundespolizei FBI hat die Leitung der Ermittlungen in dem Fall übernommen. Geprüft wird auch, ob es einen möglichen terroristischen oder politischen Hintergrund geben könnte. Die Ermittler haben bislang aber noch keine offiziellen Angaben zu Motiven und Hintergründen gemacht.

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