US-Mutter aus Freizeitpark geworfen – weil ihre Shorts zu knapp sind
Eine junge Mutter wurde in den USA aus einem Freizeitpark geworfen – mit komischer Begründung: Ihre Shorts seien zu kurz gewesen, darum müsse sie gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine junge Mutter aus den USA musste eine erschreckende Erfahrung machen.
- Ende April wurde sie aufgrund ihrer Kleidung aus einem Freizeitpark geworfen.
- Ihre Shorts seien «zu kurz», darum musste sie den Park verlassen.
Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen – der perfekte Zeitpunkt also, um die kurzen Hosen vom letzten Sommer wieder aus dem Schrank zu kramen. Das hat sich wohl auch Bailey Breedlove, eine junge US-Amerikanerin, gedacht. Doch ihre Kleiderwahl wurde ihr in einem Freizeitpark zum Verhängnis.
Als sie mit ihrer Tochter den «Six Flags»-Park in Oklahoma City im gleichnamigen US-Bundesstaat besuchte, wurde sie wegen ihrer Shorts von Sicherheitsangestellten angesprochen.
Wegen zu kurzen Hosen beinahe verhaftet
«Eine Polizeibeamtin ist mir nachgelaufen, um mir zu sagen, dass meine Hosen zu kurz seien», erzählt Breedlove auf ihrem Facebook-Account. Kurz darauf wurde sie auch vom Parkleiter dazu aufgefordert, sich längere Hosen zu kaufen.
Nachdem sie dies nicht tun wollte, wurde sie von den Sicherheitsbeamten der Straftat bezichtigt und zum Ausgang des Parks eskortiert. Zu diesem Zeitpunkt begann die Familie das Geschehen zu filmen. «Als wir nach dem Grund fragten, hiess es bloss: ‹Wir sind Polizisten.›»
Im viralen Tiktok-Video hört man, wie der Sicherheitsbeamte nach dem Ausweis fragt – Breedlove hätte sich nicht rechtens verhalten. Sie antwortet prompt: «Ich erwarte, dass ich eine Entschädigung bekomme für das Trauma, welches meine Familie und ich hier erlebt haben.»
Freizeitpark entschuldigt sich für Geschehen
«Six Flags» erteilte der jungen Mutter daraufhin ein Hausverbot von fünf Jahren, entschuldigte sich aber auch bei der Familie. Man würde sich die Situation nochmals ansehen. Denn auf der Website des Parks stehe zwar der Hinweis, dass man sich an den Dresscode halten müsse, weitere Spezifikationen fehlen jedoch.
Die Polizei von Oklahoma City konnte zusätzlich bestätigen, dass es sich bei dem Beamten nicht um einen Mitarbeiter des örtlichen Polizeikorps handle. Breedlove meinte abschliessend auf den sozialen Medien: «Der Park sollte sich dafür schämen, weibliche Besucher so zu behandeln.»