US-Regierung dämpft Erwartungen vor Atomgesprächen mit dem Iran
Vor bilateralen Gesprächen über das iranische Atomprogramm hat die US-Regierung die Erwartungen deutlich gedämpft.

Mit Blick auf die geplante Zusammenkunft am Samstag im Golfstaat Oman sagte die Sprecherin des US-Aussenministeriums, Tammy Bruce: «Das sind keine Verhandlungen, das ist ein Treffen.»
Auf Nachfrage von Journalisten erklärte sie, man wolle lediglich ausloten, was grundsätzlich möglich sei. «Es ist eine Kontaktaufnahme – und nicht mehr», sagte Bruce. Das übergeordnete Ziel bleibe dabei eindeutig, dass der Iran «niemals eine Atomwaffe bekommen» dürfe.
US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit einem Angriff gedroht, falls Teheran einem neuen Abkommen zur Begrenzung seines Atomprogramms nicht zustimmen sollte.