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US-Regierung nennt Details zu Militärhilfe für Ukraine

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USA,

Die US-Regierung hat weitere Details zu dem von Präsident Biden bei seinem Besuch in Kiew angekündigten Hilfspaket bekanntgegeben.

US-Präsident Joe Biden (l.) besucht zusammen mit Wolodymyr Selenskyj (r.), Präsident der Ukraine, die Sophienkathedrale in der Haupstadt.
US-Präsident Joe Biden (l.) besucht zusammen mit Wolodymyr Selenskyj (r.), Präsident der Ukraine, die Sophienkathedrale in der Haupstadt. - Kay Nietfeld/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei seinem Besuch in Kiew hat US-Präsident Biden ein neues Hilfspaket angekündigt.
  • Dazu nennt die US-Regierung nun neue Einzelheiten.
  • Das Paket umfasst unter anderem verschiedene Arten von Munition.

Die US-Regierung hat weitere Einzelheiten zu der von Präsident Joe Biden in Kiew angekündigten Militärhilfe für die Ukraine bekanntgegeben. Das neue Paket habe einen Wert von bis zu 460 Millionen US-Dollar und umfasse vor allem Raketen für den Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, Artilleriegeschosse, Mörsergranaten, panzerbrechende Raketen und weitere Munition. Dies teilte das Pentagon am Montag mit.

Auch Radarsysteme zur Luftüberwachung und verschieden Fahrzeuge sowie Ersatzteile und medizinische Ausrüstung seien in der geplanten Lieferung enthalten. Die Rüstungsgüter kommen aus den Beständen des US-Militärs.

Die Hilfszusage hatte Biden bei seinem überraschenden Besuch am Montag in Kiew angekündigt. Er stellte dabei auch weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht.

Besuch mit hoher Symbolkraft

Der Besuch kurz vor dem Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine hatte hohe Symbolkraft. Es war Bidens erste Reise nach Kiew seit Ausbruch des Krieges. Der Besuch wurde wegen des hohen Sicherheitsrisikos bis zuletzt geheim gehalten. Russland sei allerdings wenige Stunden vorher über die Reisepläne informiert worden, teilte das Weisse Haus mit. Der Kreml bestätigte später, vorab in Kenntnis gesetzt worden zu sein.

Zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gedachte Biden in Kiew der ukrainischen Gefallenen. An diesem Freitag ist es genau ein Jahr her, dass Russland seinen Angriffskrieg gegen das Nachbarland begann. Biden reiste nach dem Gedenken zum ersten Jahrestag des Kriege nach Polen weiter, wo er unter anderem Präsident Andrzej Duda treffen und eine Rede vor dem Warschauer Königsschloss halten wollte.

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