Vater

Vater kippt Ex-Frau und Tochter 80'000 Münzen in Garten

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

USA,

Ein Vater bezahlt seine letzten Alimente mit 80'000 kleinen Münzen. Seine Ex-Frau und ihre Tochter drehen den Spiess nach der fiesen Aktion aber um.

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Ein Mann bezahlt seine letzte Unterhaltszahlung auf seine eigene Art und Weise. - Twitter/@ElfantasmaBoo

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Vater bezahlt seiner Tochter Avery (18) in den USA zum letzten Mal Alimente.
  • Dafür mietet er sich ein Anhänger und begleicht die Rechnung in Geldmünzen.
  • Ex-Frau und Tochter lassen das nicht auf sich sitzen und lösen eine Mega-Spende aus.

Da staunen Avery Sanford (18) und ihre Mutter aus dem US-Staat Virginia nicht schlecht. Averys Vater bezahlt seine letzte Unterhaltszahlung für seine 18-jährige Tochter nämlich gleich vor Ort.

Über Jahre keinen Kontakt

Mit einem gemieteten Anhänger taucht er vor dem Haus seiner Ex-Frau auf. Und kippt eine Ladung mit 80'000 Pennies in den Vorgarten!

Eine Kamera vor dem Anwesen nimmt die Aktion samt Reaktion von Tochter Avery auf. Die Amerikanerin kann es kaum fassen.

Pennies
Aus einem Anhänger wird das Geld abgeladen. - instagram/samsaraactivism

Gegenüber dem US-Sender CBS erklärt sie ihren Unmut. Demnach habe sie ihren Vater über Jahre hinweg nicht gesehen. Das einzige Lebenszeichen, das sie von ihm bekam, waren die umgerechnet gut 700 Franken an Alimenten, welche sie monatlich erhielt.

Was halten Sie von der Aktion des Vaters?

«Er hatte einen Anhänger gemietet, in dem mehrere Tausend Pennies lagen. Er hielt vor dem Haus an und lud alle ab», erklärt Avery.

Spende führt zu Happy End

Das lassen Mutter und Tochter aber nicht auf sich sitzen. Sie planen eine Rache-Aktion und zwar für einen guten Zweck.

Häusliche Gewalt
Den Betrag spenden Mutter und Tochter an ein Zentrum, welches sich gegen häusliche Gewalt einsetzt. (Symbolbild) - keystone

Das Geld spenden sie an eine Organisation gegen häusliche Gewalt. Die Geschichte geht viral und viele Menschen schliessen sich den beiden an.

Mittlerweile sind laut Angaben der Organisation fast 50'000 Dollar zusammengekommen. Damit hat die Geschichte doch noch ein Happy End!

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