«Venezwheregullah»: Donald Trump hat Demenz, sagt Psychologe
Joe Biden ist bekannt dafür, Namen zu verwechseln. Nun spricht Donald Trump vom Land «Venezwheregullah». Psychologen vermuten beim Republikaner Demenz.
Das Wichtigste in Kürze
- Psychologen vermuten, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump an Demenz erkrankt ist.
- Er verwechsle Personen und findet bei Wörtern nicht mehr das richtige Ende.
- Im Gegenteil zu Joe Biden, der Namen verwechselt, vertausche Trump Personen selbst.
Es gibt wachsende Bedenken um die geistige Gesundheit des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (77), der erneut kandidiert. Einige Psychologen glauben, dass er Anzeichen einer Demenz zeigt.
Trump hat kürzlich mehrere Kundgebungen abgehalten und dabei eine Reihe von verbalen Fehlern gemacht: Zum Beispiel verwechselte er Joe Biden und Barack Obama.
Der US-Psychologe John Gartner sagt gegenüber «Raw Story»: «An manchen Tagen glaubt Trump tatsächlich, er würde gegen Barack Obama und Nancy Pelosi antreten.»
Gartner ist auch Organisator einer Petition von Experten, die bei Trump die Diagnose Demenz feststellen sollen.
Experte: Donald Trump hat «verarmtes Vokabular»
Er stellt fest: «Die Art von Gedächtnisproblemen, die Trump hat, sind klare Anzeichen für Demenz.» Diese Behauptung basiert auf einer Analyse, bei der der Experte Trumps früheres Verhalten mit heute vergleicht.
Donald Trump habe heute «verarmtes Vokabular», so Gartner. Der grösste Hinweis auf Demenz sei allerdings die «phonetische Paraphrasie», unter der der Ex-Präsident leide.
Damit meint er das Unvermögen von Trump, das richtige Wort zu vervollständigen, wenn es ihm auf der Zunge liegt. In einer kürzlichen Rede sagte er zum Beispiel «Venezwheregullah», statt Venezuela.
Montage of 32 clips from Trump’s two speeches yesterday where he mispronounced words, got confused, mixed up names, forgot names, and babbled insane nonsense. pic.twitter.com/SQeURo2zhd
— Ron Filipkowski (@RonFilipkowski) March 3, 2024
Er sagt weiter: «Experten, mit denen ich gesprochen habe, sagten, dass dies niemandem ohne Hirnschaden passiert.» Psychologen hätten jedoch Angst, ihre Meinung öffentlich zu äussern und damit ihre berufliche Stellung zu riskieren.
Auch Trumps Wahlkampfgegner Joe Biden (81) hat manchmal Worthänger. Gartner erklärt den Unterschied zwischen den beiden: Joe Biden würde lediglich Namen und Daten verwechseln. Trump hingegen verwechsle «Personen und Generationen».