Waldbrand Kalifornien könnte radioaktive Stoffe freigesetzt haben
Das Woolsey-Feuer in Kalifornien forderte bislang mindestens 59 Menschenleben. Nun soll auch noch extrem giftiges Material freigesetzt worden sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Feuer in Kalifornien sollen auf ein ehemaliges Atom-Testgelände übergegriffen haben.
- Dabei sollen laut Ärzten kontaminierte Stoffe freigesetzt worden sein.
Der Waldbrand in Kalifornien forderte bislang 59 Todesopfer. Diverse Gebäude – darunter auch die Villen von Promis – wurden durch das sogenannte Woolsey-Feuer zerstört. Auch die sonstige Umgebung und Infrastruktur wurden stark beschädigt .
Genau dieser Punkt stösst Ärzten in den USA mehr als sauer auf. Die Brände sollen auf ein ehemaliges Atom-Testgelände übergriffen haben. Noch schlimmer: Im Jahr 1959 kam es dort zu einem schwerwiegenden Unfall – gar Teil-Kernschmelze – mit radioaktivem Material.
Das Feuer sei laut der Organisation «Physicians for Social Responsibility-Los Angeles» (PSRLA) nur rund 915 Meter entfernt von dieser Stelle ausgebrochen. Die Vereinigung geht von einer Freisetzung von stark kontaminierten Stoffen aus – diese hätten sich durch Rauch und Asche weit verbreitet.