Millionen US-Bürger bekommen weiterhin die Auswirkungen der Waldbrände in Kanada in Form von schlechter Luft zu spüren.
Canada Wildfires Wind Movement
Zwei Personen betrachten den dunklen Himmel in Toronto, am 28. Juni 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kanada wüten nach wie vor schlimme Waldbrände.
  • Der Rauch ist weithin sichtbar, sogar bis in die Schweiz,
  • In den USA sind davon weiterhin Millionen Menschen betroffen.
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Betroffen waren am Donnerstag weiterhin Teile des Mittleren Westens. Der Rauch zog aber auch wieder bis an die Ostküste und beeinträchtigte dort die Luftqualität. Eine Statistik der Städte mit der stärksten Luftverschmutzung weltweit (IQAir) führte Detroit im Bundesstaat Michigan auf Platz eins. Gefolgt von Washington.

In der US-Hauptstadt wurden die Menschen dazu aufgerufen, begrenzt Zeit im Freien zu verbringen. Der Rauch in der Luft war deutlich zu spüren und zu sehen.

Die Gouverneurin des Bundesstaates New York, Kathy Hochul, sagte am Donnerstag: «Die Luftqualität ist in jedem Winkel des Staates New York ungesund.» Auch wenn es nicht so schlimm sei wie vor drei Wochen, gebe es immer noch erhebliche Gesundheitsrisiken. In Kanada wüten seit Wochen zahlreiche Feuer. Anfang Juni hatte der Rauch in der Millionenmetropole New York für die schlechteste Luftqualität seit Jahrzehnten gesorgt.

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