Willow im Weissen Haus: Die Bidens haben jetzt eine Katze
Der US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill Biden haben ein neues Familienmitglied ins Weisse Haus aufgenommen. Neu lebt die Katze «Willow» bei ihnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Joe und Jill Biden haben eine Katze im Weissen Haus aufgenommen.
- Die beiden mögen Tiere, sie haben bereits zwei Schäferhunde.
- Die Katze Willow kommt von einem Bauernhof in Pennsylvania.
Noch ein Tier im Weissen Haus: US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill haben eine neue Katze. Jill Biden veröffentlichte am Freitag auf Twitter Fotos der neuen Mitbewohnerin namens Willow, mit grauem Fell und grünen Augen.
Willow sei zwei Jahre alt und komme von einem Bauernhof im Bundesstaat Pennsylvania, teilte das Büro der First Lady mit. Sie sei nach Jill Bidens Heimatstadt Willow Grove in Pennsylvania benannt.
Willow habe 2020 bei einer Begegnung mit Jill Biden bleibenden Eindruck hinterlassen, sagte ein Sprecher der First Lady. Die Katze sei damals während eines Wahlkampfauftritts auf die Bühne gesprungen und habe ihre Rede unterbrochen.
Als der Bauernhof-Besitzer die Verbindung zwischen den beiden gesehen habe, sei ihm klar gewesen, dass sie zu Jill Biden gehöre. Willow lebe sich nun im Weissen Haus ein, «mit ihrem Lieblingsspielzeug, Leckerlis und viel Platz zum Rumschnuppern und Entdecken».
Haustiere haben lange Tradition im Weissen Haus
Die Bidens hatten nach dem Amtsantritt des Präsidenten ihre zwei Deutschen Schäferhunde Major und Champ mit ins Weisse Haus gebracht. Champ starb im vergangenen Sommer.
Major machte Schlagzeilen, weil es zu Zwischenfällen mit Mitarbeitern des Weissen Hauses kam. Unter anderem soll er ein Mitglied aus Bidens Sicherheitsteam gebissen haben. Der Hund lebt nun hauptsächlich im Haus der Familie in Wilmington.
Im Dezember hatten die Bidens dann einen neuen Hund bei sich aufgenommen: den Welpen «Commander», ebenfalls ein Schäferhund. Jill Biden hatte bereits vor vielen Monaten angekündigt, dass auch eine Katze ins Weisse Haus einziehen solle. Haustiere haben in der US-Regierungszentrale lange Tradition, vor allem Hunde. Eine Ausnahme war die - tierlose - Amtszeit des früheren Präsidenten Donald Trump.