18 Boote vor Borneo gesunken - 15 Tote und viele Vermisste
Schwere Unwetter wüteten vor der indonesischen Insel Borneo. Dabei sanken 18 Boote, 15 Menschen starben und Dutzende werden noch vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Unwetter in Borneo sind mindestens 15 Menschen gestorben.
- 18 Fischerboote und Schlepper sind gesunken.
- Dutzende Menschen werden immer noch vermisst.
Bei schweren Unwettern vor dem indonesischen Teil der Insel Borneo sind 18 Fischerboote und Schlepper gesunken. Mindestens 15 Menschen seien ums Leben gekommen, 43 weitere würden noch vermisst, teilte ein Behördensprecher am Sonntag mit.
Die Boote seien am Mittwoch bei heftigen Gewittern im Südchinesischen Meer von bis zu fünf Meter hohen Wellen getroffen worden, sagte Yopi Haryadi, der Chef des örtlichen Rettungsdienstes.
80 Menschen gerettet
Mehr als 80 Menschen seien gerettet worden. Suchtrupps waren vor Kalimantan mit zahlreichen Booten und einem Helikopter im Einsatz.
Borneo ist in die beiden malaysischen Bundesstaaten Sabah und Sarawak, den indonesischen Teil Kalimantan und den kleinen Staat Brunei unterteilt.