28 Separatisten bei Kämpfen in Kamerun getötet
In Kamerun sind bei Kämpfen zwischen Streitkräften und Separatisten 28 Aufständische getötet worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Kämpfen kamen in Kamerun insgesamt 28 Separatisten um.
- Schon am Montag seien bei Kämpfen in Nkambe neun Separatisten getötet worden.
In Kamerun sind bei Kämpfen zwischen Streitkräften und Separatisten nach Angaben des Militärs 28 Aufständische getötet worden. Im englischsprachigen Landesteil in Mayo Binka nahe Nkambe habe es am Dienstag 19 Tote gegeben, sagte der Militärsprecher Didier Badjeck. Schon am Montag seien bei Kämpfen in Nkambe neun Separatisten getötet worden.
Die Mehrheit der rund 23 Millionen Einwohner des zentralafrikanischen Staates spricht Französisch, nur eine Minderheit nahe der Grenze zu Nigeria ist anglophon. Die Minderheit fühlt sich seit langem von der frankophonen Mehrheit benachteiligt. Immer wieder kam es zu Demonstrationen, der Konflikt ist seit 2017 durch Bestrebungen nach staatlicher Unabhängigkeit eskaliert.
