Trotz der weitflächigen Quarantäne-Massnahmen in China ist die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus erneut deutlich gestiegen.
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Temperaturmessungen bei Passagieren an Bahnhof in Peking wegen Coronavirus. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Zahl der Krankheitsfälle in Volksrepublik steigt auf mehr als 24.300.
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Wie die chinesischen Behörden am Mittwoch mitteilten, starben seit dem Vortag weitere 65 Menschen an den Folgen der Infektion. Die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer in Festlandchina wuchs damit auf mindestens 490 an. Hinzu kommt ein Verstorbener in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong.

Sämtliche neuen Todesfälle seit Dienstag wurden in der Provinz Hubei verzeichnet. Hubei ist das Zentrum der Epidemie, von der dortigen Millionenmetropole Wuhan hatte das Virus seinen Ausgang genommen. Die Behörden haben Hubei weitgehend von der Aussenwelt abgeriegelt.

Die Zahl der mit dem Erreger infizierten Menschen in Festlandchina wuchs nach Angaben der Regierung um weitere 3887 Fälle an. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle stieg damit auf 24.324.

Im Kampf gegen die Epidemie hatten die chinesischen Behörden am Dienstag weitere drastische Quarantäne-Massnahmen verhängt. So wurde auch in der Provinz Zhejiang an der Ostküste die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt, rund zwölf Millionen Menschen sind davon betroffen. Zhejiang liegt in der Nähe der Wirtschaftsmetropole Shanghai.

Von China aus hat sich das Virus inzwischen in mindestens 25 Länder ausgebreitet. Zuletzt meldete Belgien einen Ansteckungsfall. In Deutschland gibt es mittlerweile zwölf bestätigte Infektionsfälle.

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