Überschwemmung in Australien: Präsident Albanese verspricht Hilfe

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Australien,

Australien wurde von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Präsident Anthony Albanese verspricht den zahlreichen Opfern Hilfe.

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Anthony Albanese. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Australien kam es zu starken Überschwemmungen.
  • Präsident Anthony Albanese hat den Betroffenen jetzt Hilfe versprochen.

Er habe sich eines der Überschwemmungsgebiete in Rochester im Bundestaat Victoria angeschaut. «Aus erster Hand habe ich gesehen, wie das steigende Wasser Häuser und Unternehmen beschädigte.» Das schrieb Albanese am Sonntag auf Twitter und stellte dazu ein Foto, das aus einem Cockpit heraus aufgenommen wurde.

In Rochester war am Samstag auch das erste Todesopfer der jüngsten Überschwemmungen – ein 71-jähriger Mann – entdeckt worden. Darüber zeigte sich Albanese im selben Tweet betroffen.

Der Premier kündigte konkret Finanzhilfen für betroffene Einwohner von 40 Kommunen in Victoria, dem nördlich angrenzenden Bundesstaat New South Wales und auf der zu Australien gehörenden Insel Tasmanien an.

Zehntausende mussten Häuser verlassen

Zehntausende waren dort in den vergangenen Tagen dazu aufgerufen worden, ihre Häuser zu verlassen. Für besonders gefährdete Orte galten gar Evakuierungsbefehle. Die Einsatzkräfte retteten Dutzende Menschen vor oder aus den Fluten.

«Es bricht einem das Herz, wenn man bedenkt, dass dies für viele Menschen das dritte oder vierte Mal innerhalb von 18 Monaten ist, dass ihr Leben durch eine Naturkatastrophe dieses Ausmasses unterbrochen wird», zitierte die australische Nachrichtenagentur den Premier.

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Australien wird von einer Überschwemmung heimgesucht. - keystone

Australiens Ostküste war in diesem Jahr schon öfter von aussergewöhnlich starkem Regen und Überschwemmungen betroffen. Heftige Regenfälle in den vergangenen Tagen hatten auch diesmal Flüsse über die Ufer treten lassen und ganze Gebiete unter Wasser gesetzt.

Das Militär sollte gerade im besonders betroffenen Norden Victorias nun verstärkt werden, um Einwohnern Hilfe zu leisten. Im Ort Shepparton etwa stand das Wasser so hoch, dass ein Mann im Kajak eine Strasse entlangfahren konnte, wie auf Fotos zu sehen war.

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