Bei Angriffen in Syrien zwölf IS-Kämpfer getötet

Keystone-SDA
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Syrien,

Die USA haben eine Woche nach dem Sturz Assads den IS in Syrien angegriffen.

Joe Biden syrien
US-Kampfjets fliegen einen Angriff. (Archivbild) - AFP

Mehr als eine Woche nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad haben die USA Dschihadisten der Terrormiliz Islamischer Staat in dem Land aus der Luft angegriffen. Dabei wurden zwölf Kämpfer getötet, wie das Regionalkommando des US-Militärs für den Nahen Osten (Centcom) mitteilte.

«Ziel war es, die Terrorgruppe an externen Operationen zu hindern und sicherzustellen, dass ISIS nicht nach Möglichkeiten sucht, sich in Zentralsyrien neu zu formieren», so Centcom. ISIS ist die in den USA gängige Abkürzung für den IS.

Die Angriffe hätten in ehemals von Assad und seinem Verbündeten Russland kontrollierten Gebieten stattgefunden. Im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den Islamischen Staat haben die USA ein kleines Kontingent an Einsatzkräften in Syrien stationiert und darauf beharrt, auch nach dem Sturz Assads vorerst im Land bleiben zu wollen.

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