Bei Erdrutsch in Ecuador sterben elf Personen
In Ecuadors Hauptstadt Quito starben bei einem Erdrutsch elf Menschen. Neun weitere wurden vermisst und insgesamt 32 verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Elf Menschen kamen bei einem Erdrutsch in Ecuador ums Leben.
- Zudem wurden 32 Menschen verletzt.
Bei einem Erdrutsch in Ecuadors Hauptstadt Quito sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Weitere neun Menschen wurden noch vermisst, wie der Katastrophenschutz am Montag mitteilte.
Zudem seien 32 Menschen verletzt worden. Dies, als gewaltige Regenfälle einen Erdrutsch im westlichen Stadtteil La Gasca auslösten, teilte Quitos Stadtverwaltung mit.
En la sector de la Gasca aluvión, sigan depredando bosques y construyendo ladera arriba, sigan dando permiso de uso de suelo sin estudios técnicos. 😵💫
— 🏔💜La Del Páramo en SCLyGYE🍷🦄 (@chulitay) February 1, 2022
Cc: @MunicipioQuito pic.twitter.com/DFOesDF7T7
Demnach hatten sich in der Bergschlucht El Tejado Wassermassen aufgestaut und dann Steine und Schlamm ins Rutschen gebracht. Im betroffenen Stadtteil laufe der Hilfs- und Rettungseinsatz mit schwerem Gerät, hiess es. Familien, deren Häuser zerstört wurden, seien in Notunterkünfte gebracht worden.
In Quito fiel binnen 24 Stunden mehr als 75 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Dies ist so viel wie seit fast 20 Jahren nicht.