Berichte: Hitzewelle in Mexiko fordert mehrere Todesopfer
In Teilen Mexikos herrscht derzeit eine Hitzewelle, die Berichten zufolge Dutzende Todesopfer gefordert hat.
Unter anderem in dem bei Touristen beliebten Bundesstaat Yucatán am Golf von Mexiko wurden am Sonntag über 45 Grad erwartet, wie der Nationale Meteorologische Dienst auf der Plattform X mitteilte. Im nordöstlichen Bundesstaat San Luis Potosí sind von Donnerstag bis Samstag Medienberichten zufolge mindestens 24 Menschen vermutlich an den Folgen der Hitzewelle gestorben.
In der Region Huasteca seien in den vergangenen Tagen Temperaturen von über 50 Grad gemessen worden, teilte die Generaldirektorin des Gesundheitsdienstes des Bundesstaates, Ymuri Vaca Avila, am Samstag mit. In den Gesundheitszentren sei ein «besorgniserregender» Anstieg von Patienten mit Symptomen eines Hitzschlags zu verzeichnen. Auch in weiteren Bundesstaaten wie Tamaulipas wurden Menschen mit diesen Symptomen ärztlich versorgt.
Am Donnerstag wurde in Mexiko-Stadt mit 34,3 Grad Celsius nach Angaben des Nationalen Meteorologischen Dienstes die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Vor etwa einem Jahr sind in Mexiko aufgrund einer Hitzewelle 104 Menschen ums Leben gekommen.