Die Hitzewelle forderte in Mexiko mehr als 100 Leben. Vor allem den Norden des Landes trafen die Verluste. Im Bundesstaat Sonora wurden 49 Grad gemessen.
Hitzewelle Mexiko
In Mexiko schützt sich eine Frau vor der starken Sonneneinstrahlung. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 12. bis zum 25. Juni starben in Mexiko 100 Menschen an den Folgen von Hitze.
  • Besonders der Norden des Landes ist von den Verlusten betroffen.
  • In Aconchi im Bundesstaat Sonora wurde eine Höchsttemperatur von 49 Grad gemessen.
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Wegen einer Hitzewelle sind in Mexiko innerhalb von zwei Wochen vom 12. bis 25. Juni 104 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Menschen seien an einem Hitzschlag gestorben, viele auch an Dehydrierung, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Vor allem im Norden des lateinamerikanischen Landes mit 126 Millionen Einwohnern machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar. Dort starben allein im Bundesstaat Nuevo León in diesem Zeitraum 64 Menschen an den Folgen des Extremwetters.

In der Ortschaft Aconchi im nördlichen Bundesstaat Sonora sei am Montag eine Höchsttemperatur von 49 Grad Celsius gemessen worden.

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