Nach Kanada, Australien, Grossbritannien und den USA soll auch Neuseeland die Video-App Tiktok auf den Geräten von Abgeordneten sperren wollen.
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Tiktok gehört dem aus China stammenden Konzern Bytedance. (Symbolbild) - Sean Kilpatrick/The Canadian Press/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Neuseeland sperrt Tiktok auf den Geräten von Parlamentariern.
  • Grund dafür sind Sicherheitsbedenken durch die chinesische App.
  • Damit folgt das Land dem Beispiel von Kanada, Australien, Grossbritannien und den USA.
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Neuseeland folgt anderen westlichen Ländern und geht aus Sicherheitsgründen gegen die zu einem chinesischen Konzern gehörende Video-App Tiktok vor. Die App soll Medienberichten zufolge zum 31. März auf allen Handys und anderen Geräten mit Zugang zum Parlamentsnetzwerk gesperrt werden, darunter auch die Telefone der Abgeordneten. Das berichteten am Freitag Radio Neuseeland und andere Medien.

Premierminister Chris Hipkins sagte laut Radio New Zealand, er sei über die Entscheidung der Parlamentsverwaltung noch nicht informiert worden. Er selbst benutze Tiktok nicht.

Schon in anderen Ländern gesperrt

Die App des Unternehmens Bytedance wurde bereits in Kanada, Australien, Grossbritannien und den USA wegen Sicherheitsbedenken von Regierungshandys oder Geräten von Abgeordneten verbannt.

Nutzen Sie die App Tiktok?

«Nach dem Vorfall mit dem chinesischen Spionageballon Anfang des Jahres nehmen die weltweiten Spannungen zu.» Dies erklärte das in Neuseeland führende Cybersicherheitsunternehmen CyberCX, das das TikTok-Verbot als notwendig bezeichnete. «Es gibt weltweit berechtigte Bedenken über den Zugriff der chinesischen Regierung auf Tiktok-Daten und deren Verwendung», hiess es in einer Mitteilung des Unternehmens.

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