Bus in Bolivien stürzt in tiefe Schlucht – fast 30 Tote
In Bolivien ist es zu einem schrecklichen Busunfall gekommen. Dutzende Menschen sind hunderte Meter in die Tiefe gestürzt.
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Das Wichtigste in Kürze
- 28 Menschen sterben bei einem Busunglück in Bolivien, 20 sind verletzt.
- Das Fahrzeug stürzte in einen fast 800 Meter tiefen Abgrund.
- Laut Polizeiangaben fuhr der Busfahrer zu schnell und verlor die Kontrolle.
Ein Bus in Bolivien ist in einen knapp 800 Meter tiefen Abgrund gestürzt und hat Dutzende Menschen in den Tod gerissen.
28 Personen seien dabei gestorben, 20 weitere verletzt worden, hiess es in einer am Montag (Ortszeit) von der Polizei veröffentlichten vorläufigen Liste.
Der Busfahrer sei zu schnell gefahren und habe die Kontrolle über das Fahrzeug auf der kurvenreichen Strecke nahe des Ortes Yocalla im Süden des Landes verloren, sagte ein Polizeisprecher örtlichen Medien.
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Der Bus war demnach auf der Strecke von Potosí nach Oruro im Hochland unterwegs. Die Strecke führt über hohe Berge mit tiefen Schluchten.
Im Andenstaat sterben jedes Jahr Dutzende Menschen bei Busunglücken. Viele Strassen sind schlecht gesichert.