Der philippinische Vulkan Mayon spuckte am Dienstag Lavafontänen und Asche aus

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Philippinen,

Auf den Philippinen kommt der Vulkan Mayon nicht zur Ruhe.

Der Vulkan auf den Philippinen treibt Tausende in die Flucht.
Der Vulkan auf den Philippinen treibt Tausende in die Flucht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vulkan Mayon auf den Philippinen ist in letzter Zeit immer wieder aktiv.
  • Am Dienstag hat er erneut Lava gespuckt. Tausende Menschen sind bereits auf der Flucht.

Der 2463 Meter hohe Berg spuckte auch am Dienstag wieder mächtige Lavafontänen und Dampfwolken aus. Nach Angaben der Behörden schoss die Lava bis zu 700 Meter in den Himmel. Aus Furcht vor einem gewaltigen Ausbruch haben inzwischen etwa 40 000 Menschen die Umgebung verlassen.

Der Mayon – etwa 330 Kilometer im Süden der Hauptstadt Manila - ist der aktivste Vulkan des Inselstaats in Südostasien. Die Behörden haben inzwischen die Alarmstufe vier ausgerufen. Das bedeutet, dass es innerhalb der nächsten Tage eine gefährliche Eruption geben kann. Der Schulunterricht in der Provinz fällt vorerst aus. Zudem wurden Notunterkünfte eingerichtet.


In den vergangenen 500 Jahren brach der Vulkan bereits etwa 50 Mal aus. Bei der jüngsten grösseren Eruption kamen im Mai 2013 fünf Wanderer ums Leben. Im Jahr 1814 starben am Mayon mehr als 1200 Menschen.

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