Die steigende Passagierzahl beim britischen Billigflieger sorgt für einen guten Start ins neue Geschäftsjahr. Easyjet profitierte im ersten Quartal vom Aus der Air Berlin sowie die Probleme bei Alitalia. Ende Dezember stieg der Umsatz um 14,4 Prozent.

«Wir haben ein grosses Umsatzwachstum, starke Kostenkontrolle, ein robustes Geschäft und eine starke Bilanz», sagte Unternehmenschef Johan Lundgren laut Pressemitteilung. Dazu zählten die Herausgabe des vollständigen Sommerplans für die erst jüngst etablierte Basis am Flughafen Berlin Tegel sowie eine Steigerung der Passagierzahlen von 80 auf rund 90 Millionen.

Easyjet
Die britische Fluggesellschaft Easyjet ist am Berliner Tegel mit hohen Anlaufverlusten gestartet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank mehr Passagieren ist der britische Billigflieger Easyjet im Umsatzplus.
  • Easyjet profitierte von dem Aus der Air Berlin, sowie durch die Probleme der Alitalia.
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Steigende Passagierzahlen haben beim britischen Billigflieger Easyjet für einen guten Start ins neue Geschäftsjahr gesorgt. Zudem profitierte Easyjet im ersten Quartal vom Aus von Air Berlin und der britischen Airline Monarch sowie Problemen bei Alitalia und abgesagten Flügen bei Ryanair. Die Erlöse seien in den drei Monaten bis Ende Dezember um 14,4 Prozent auf 1,14 Milliarden britische Pfund (rund 1,3 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Luton mit. Der Rivale von Ryanair und Lufthansa beförderte 18,8 Millionen Passagiere - ein Plus von 8,0 Prozent. Die Aktie von Easyjet legte im frühen Handel um 5,5 Prozent zu.

Derweil fielen Kosten in Höhe von einer Million Pfund für die Registrierung der neuen Easyjet-Tochter in Österreich an. Die Tochter soll dem Konzern die europäischen Flugrechte nach dem EU-Austritt Grossbritanniens sichern.

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