Elfenbeinküste: Unruhen führen zu fünf Todesopfern
Nachdem Präsident Alassane Ouattara für eine dritte Amtszeit antreten wollte, kam es zu mehrtägigen Protesten in der Elfenbeinküste.
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Das Wichtigste in Kürze
- In der Elfenbeinküste will Präsident Alassane Ouattara für ein drittes Mandat antreten.
- Mehrere Unruhen brachen im Land nach der Ankündigung aus.
- Fünf Personen sind als Folge der Ausschreitungen gestorben.
Präsident Alassane Ouattara hatte angekündigt, in der Elfenbeinküste für ein drittes Mandat kandidieren zu wollen. Daraufhin kam es zu mehrtägigen Unruhen im westafrikanischen Land. Die Folge: Fünf Menschen kamen ums Leben.
Ouattara ist im Jahr 2011 mithilfe des französischen Militärs an die Macht gekommen. Die Militärhilfe war nötig, da sich sein Vorgänger, Laurent Gbagbo, weigerte seinen Posten trotz Niederlage abzugeben.
Die katholische Basisgemeinschaft Sant'Egidio hatte sich über die Gewalt im Land beunruhigt gezeigt, wie «Vatican News» berichtet. Die Gemeinschaft ruft das Volk zu Frieden und Besonnenheit auf.