Erdbeben erschüttern philippinische Insel Mindanao
Mehrere Erdbeben haben am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert. Über Verletzte
Das Wichtigste in Kürze
- Mehrere Erdbeben haben am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert.
- Das heftigste Erdbeben hatte eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala.
- Über Schäden oder Verletzte ist bislang nichts bekannt.
Mehrere Erdbeben haben am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert. Das heftigste Beben hatte nach Messung der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 6,8 und ereignete sich gegen 7.11 Uhr mitteleuropäischer Zeit in der Davao-Region. Danach gab es laut USGS drei weitere Beben in der Nähe mit den Stärken 5,0 sowie 4,9 und 5,7.
Es gebe Berichte über mindestens 14 Verletzte in Magsaysay, sagte ein örtlicher Funktionär. Im Ort Padada stürzte nach Polizei-Angaben ein Markt ein. Über Twitter verbreitete Fotos zeigten starke Gebäudeschäden. In der Stadt Davao eilten Menschen in Panik aus einem Einkaufszentrum.
Erdbeben keine Seltenheit
Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.
Auf Mindanao war es erst im Oktober zu einer Reihe von Erdbeben gekommen, bei denen mehrere Menschen starben.