Mindestens fünf Menschen sind innerhalb eines Monats bei Überschwemmungen in Tunesien gestorben. Grund dafür sind starke Regenfälle.
Menschen auf der Strasse nach einer Überschwemmung. (Symbolbild)
Menschen auf der Strasse nach einer Überschwemmung. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut führten starke Regenfälle zu Überschwemmungen in Tunesien.
  • Innerhalb eines Monats sind mindestens fünf Menschen dabei gestorben.
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Bei erneuten heftigen Überschwemmungen innerhalb eines Monats sind in Tunesien mindestens fünf Menschen gestorben. In mehreren Provinzen im gesamten Land war es infolge starker Regenfälle zu Überflutungen gekommen, sagte der Leiter des Zivilschutzes, Wissam Hamdi, lokalen Medien am Donnerstag. Mehrere Menschen würden noch vermisst. Neben der Hauptstadt Tunis war es auch in den Provinzen Kef, Sidi Bouzid und Kasserine zu Überschwemmungen gekommen. Videos zeigten grosse Wassermassen, die sich wie Flüsse durch die Strassen wälzten und Autos mit sich rissen.

Erst vor drei Wochen waren bei Überflutungen im Nordosten Tunesiens ebenfalls fünf Menschen getötet worden. Damals hatten Anwohner auch dem Staat Vorwürfe gemacht, weil schon nach kurzer Zeit die Abwassersysteme den Wassermassen nicht mehr Herr werden konnten.

Aufnahmen nach den Überschwemmungen in Tunesien.
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