Mount Everest

Erste Bergsteiger der Saison erreichen Mount-Everest-Gipfel

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Nepal,

Die ersten Bergsteiger der diesjährigen Saison haben den Mount Everest von der nepalesischen Seite aus erklommen.

Mount Everest
Eine Gruppe von Bergsteigern auf dem Weg zum Gipfel des Mount Everest. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag sind neun Sherpas auf dem Gipfel des Mount Everest angekommen.
  • Dabei handelt es sich um die ersten Bergsteiger der Saison.
  • In diesem Jahr wird eine Rekordzahl von Besuchenden am höchsten Gipfel der Welt erwartet.

Neun Sherpas haben es schon bis ganz nach oben geschafft. Ihnen wollen Hunderte Bergsteiger folgen. Kein ganz günstiges Vergnügen für die Touristen.

Am Samstag um 13.52 Uhr seien neun Sherpas auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt angekommen, teilte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums in der Hauptstadt Kathmandu mit.

Die Gruppe habe Fixseile gespannt, die nachfolgenden Gruppen als Unterstützung beim Klettern dienten, hiess es. Sherpas sind eine ethnische Gruppe aus dem Himalaya, deren Angehörige häufig als Bergführer und Träger für Bergsteiger aus dem Ausland arbeiten.

Rekordzahl an Bergsteigern erwartet

In der diesjährigen Frühlingssaison will eine Rekordzahl von Menschen den Mount Everest besteigen. Insgesamt hätten 467 Menschen eine Genehmigung für die Besteigung von der nepalesischen Südseite aus erhalten, hiess es aus dem Tourismusministerium.

Mount Everest
Bergsteigerinnen und Bergsteiger am Mount Everest - Keystone

Die meisten von ihnen kämen aus China und den USA, auch Deutsche seien darunter. Grundsätzlich ist eine Besteigung sowohl von Nepal, als auch von China aus möglich. Seit 2019 hat China jedoch keine entsprechenden Genehmigungen mehr an ausländische Touristen vergeben.

Der Everest, der auf der Grenze zwischen Nepal und dem von China verwalteten Tibet steht, ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt. Jedes Jahr versuchen Hunderte Menschen, den Gipfel zu erklimmen. In Nepal kostet eine Genehmigung dafür umgerechnet rund 10'000 Euro, die gesamte Expedition zwischen 40'000 und 100'000 Euro. Immer wieder kommen Kletterer am Everest ums Leben.

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Kommentare

User #5408 (nicht angemeldet)

Das ist doch kein Bergsteigen mehr 🤷🏻‍♂️ wo bleibt die Herausforderung und das Abenteuer, wenn vorher alles schon gesichert und präpariert wurde? Man hat heute schon genug Vorteile dank modernster Technologie und Ausrüstung, man muss den Touristen nicht noch "auf Händen tragen". Kein Wunder das immer mehr superreiche Hobbybergsteiger sich anmelden, dieser Berg ist eine Gelddruckmaschine geworden!

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