Für Millionen Muslime weltweit ist der Fastenmonat Ramadan zu Ende gegangen.
Menschen verrichten in der Al-Zahra-Moschee in Kairo das Eid al-Fitr-Gebet. Foto: Sayed Hassan/dpa
Menschen verrichten in der Al-Zahra-Moschee in Kairo das Eid al-Fitr-Gebet. Foto: Sayed Hassan/dpa - sda - Keystone/dpa/Sayed Hassan

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Fastenmonat Ramadan ist offiziell zu Ende.
  • Saudi-Arabien erklärte den Freitag zum Beginn des Fastenbrechens.
  • Zum sogenannten Zuckerfest bekommen vor allem Kinder Geschenke und Süssigkeiten.
Ad

Saudi-Arabien, das mit Mekka und Medina die zwei heiligsten Stätten im Islam beheimatet, erklärte den Freitag zum Beginn von Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens. Auch in der Schweiz und in vielen anderen Ländern wie Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Syrien feiern Muslime an diesem Freitag.

Das Ende des Fastenmonats richtet sich nach der Sichtung des Neumondes. Länder wie der Iran und Oman feiern daher erst am Samstag Eid al-Fitr. Zum sogenannten Zuckerfest bekommen vor allem Kinder Geschenke und Süssigkeiten.

Während des muslimischen Fastenmonats, der in diesem Jahr Ende März begonnen hat, verzichten gläubige Muslime zwischen Sonnenaufgang und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Das Fasten gehört zu den fünf Grundpflichten für Muslime. Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten davon leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GeschenkeIslamRamadan