Klimakonferenz

G7-Staaten auf Klimakonferenz mit Negativpreis ausgezeichnet

Keystone-SDA
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Aserbaidschan,

Die G7-Staaten wurden auf der Weltklimakonferenz mit dem Negativpreis «Fossil des Tages» ausgezeichnet.

COP29
Botschaft von Klimaaktivisten aus London nach Baku: Die COP29 dürfe nicht scheitern. - Lee Mills/ FOR GREEN NEW DEAL RISING/AP/dpa

Auf der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan sind die G7-Staaten mit dem Negativpreis «Fossil des Tages» ausgezeichnet worden. Zur Begründung hiess es, die Staatengruppe sei angereist, ohne konkrete Zusagen für aufgestockten Finanzhilfen an ärmere Staaten im Gepäck zu haben.

Verliehen wird der Preis vom Climate Action Network, einer Dachorganisation von Hunderten Klima- und Umweltorganisationen – darunter Greenpeace oder Oxfam. An mehreren Tagen der Klimakonferenz wird er in einer humoristischen Zeremonie samt dramatischer «Fossil of the Day»-Hymne unter Buhrufen präsentiert.

Kritik an mangelndem Engagement

Die G7-Staaten – also die USA, Deutschland, Kanada, Frankreich, Japan, Italien und Grossbritannien – würden Fortschritte auf dem Weg zum 1,5-Grad-Ziel blockieren – und damit auch nicht verhindern, «dass wir uns den Dinosauriern anschliessen und aussterben», hiess es in der Begründung. Gemeint ist das international vereinbarte Ziel, mit dem die schlimmsten Folgen der Klimakrise verhindert werden sollen.

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