Klimakonferenz

Guterres auf Klimakonferenz: Scheitern ist keine Option

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Aserbaidschan,

Kurz vor Ende der Klimakonferenz spricht UN-Generalsekretär Guterres den Verhandelnden ins Gewissen, nachdem er vom G20-Gipfel nach Baku zurückgekehrt ist.

UN-Generalsekretär Guterres
Guterres redet den Staaten in Baku ins Gewissen. (Archivbild) - Rafiq Maqbool/AP/dpa

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat vor einem Scheitern der Weltklimakonferenz gewarnt und die Verhandlungsteams zu ehrgeizigen Beschlüssen aufgerufen. «Ein Scheitern ist keine Option», sagte Guterres, der zum Schlussspurt der Konferenz zurück nach Aserbaidschan gereist ist. Die Konferenz müsse ein neues Ziel für Klimahilfen festlegen, das dem Bedarf der Entwicklungsländer entspreche – damit diese wiederum Klimaziele vorlegen könnten, die das wichtige 1,5-Grad-Ziel in Reichweite halten.

Streit über finanzielle Zusagen für arme Länder

Die Weltgemeinschaft ringt in Baku um finanzielle Zusagen für ärmere Länder in den nächsten Jahren, damit diese Klimaschutz finanzieren, aber auch die Anpassungen an Klimafolgen finanzieren können. Es gibt noch viel Streit darüber, wer dafür zahlen muss und aus welchen Finanzquellen das Geld kommen soll.

«Diese Konferenz muss im Angesicht der Klimakatastrophe Gerechtigkeit herstellen», betonte Guterres. «Die Gelder sind keine Almosen. Sie sind eine Investition gegen die verheerenden Folgen, die ein unkontrolliertes Klimachaos für uns alle mit sich bringt.»

Kommentare

User #2122 (nicht angemeldet)

In Baku ein Klimagipfel ist so lächerlich wie ein Fonduestübli in der Wüste...mit Vollgas in den Abgrund!

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