Trotz möglicher Waffenruhe dauern die Angriffe an, und die israelische Armee meldet 45 Beschüsse auf Galiläa aus dem Libanon.
Angriffe
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah geht unvermindert weiter. (Archivbild) - Taher Abu Hamdan/XinHua/dpa

Ungeachtet einer möglichen Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz dauert der gegenseitige Beschuss an. Die israelische Armee teilte mit, der westliche Teil Galiläas im Norden Israels sei mit 45 Geschossen vom Libanon aus angegriffen worden. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden. Der Rest sei in offenen Gebieten eingeschlagen.

Die Nachrichtenseite ynet berichtete von einer Raketensalve auf die Stadt Akko am Mittelmeer. Zwei Menschen hätten einen Schock erlitten. Zuvor hatten israelische Kampfjets weiter Ziele im Süden des Libanons beschossen.

Über 600 Tote und Angriffe auf Hisbollah-Ziele

Nach Armeeangaben handelte es sich um «Militärposten der Hisbollah, Terroristen und Waffenlager». In der Nacht hatte die Luftwaffe den Angaben zufolge 75 «Terror-Ziele» im Süden und Nordosten des Libanons angegriffen. Bei massiven Luftangriffen Israels im Libanon wurden in den vergangenen Tagen nach Angaben der libanesischen Behörden mehr als 600 Menschen getötet.

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