Gewitter und Regen halten Buschbrände in Australien in Schach
Starke Gewitter mit heftigen Regenfällen haben am Freitag die Buschbrände an der australischen Ostküste im Zaum gehalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag fiel an der Ostküste Australiens heftiger Regen.
- Die Niederschläge helfen die Buschbrände im Zaum zu halten.
Der Regen in den Bundesstaaten Victoria, New South Wales und Queensland, die zu den am stärksten betroffenen Gegenden zählen, soll laut Vorhersagen noch das ganze Wochenende anhalten.
Die Niederschläge löschen laut Feuerwehr zwar nicht alle Brände, helfen aber dabei, sie einzudämmen. «Wir drücken die Daumen, dass das in den kommenden Tagen so weitergeht», twitterte die Feuerwehr von New South Wales.
Our Commissioner, Paul Baxter joined crews in the South West today with Minister @DavidElliottMP
— Fire and Rescue NSW (@FRNSW) January 16, 2020
Our crews are supporting the local communities in the aftermath of the tragic fires.
The rain is very much welcomed by all. #PreparedForAnything #ProtectTheIrreplaceable #NSWFires pic.twitter.com/wGoekVGFQD
In manchen Teilen Melbournes regnete es in einer halben Stunde so viel wie sonst in einem Monat.
Unbelievable - after the smoke haze that has engulfed our city some parts of Melbourne have received a month’s worth of rain in half an hour this afternoon @9NewsMelb pic.twitter.com/0klFgaQgRG
— Jo Hall (@Jo_Hall9) January 15, 2020
In den sozialen Medien kursierte ein Video eines 18 Monate alten Buben, der zum ersten Mal Regen sieht und sich vor Freude gar nicht mehr einkriegt. Vielen Australiern erging es wohl ähnlich, als die Niederschläge das erste Mal in Monaten etwas Abkühlung brachten.
WATCH: Heavy rain is bringing relief to drought-stricken communities, and this 18-month-old boy couldn't contain his excitement at seeing it for the first time. #9News
— 9News Australia (@9NewsAUS) January 16, 2020
About the rainfall: https://t.co/n2q44inxrq pic.twitter.com/H6D41KrUeo
Seit September wüten in Australien Buschfeuer, denen bisher 29 Menschen zum Opfer fielen. Mehr als 2500 Häuser und eine Fläche von der Grösse, die zweieinhalb Mal der Fläche der Schweiz entspricht, wurden zerstört.