Hackerangriffe aus Nordkorea und Russland auf Impfstoffhersteller
Das Wichtigste in Kürze
- Kriminelle Hacker aus Nordkorea und Russland haben Impfstoffhersteller attackiert.
- Viele der angegriffenen Unternehmen haben Verträge mit demokratischen Staaten.
Microsoft meldet Cyberattacken auf Pharmaunternehmen, die klinische Studien zu Impfstoffen gegen Covid-19 durchführen. Ziel der Angriffe sind Unternehmen aus Kanada, Frankreich, Indien, Südkorea und den USA. Diese werden jedoch nicht namentlich genannt.
Für die Angriffe sind drei Hackergruppen verantwortlich: die russische Gruppe Strontium, sowie zwei Akteure aus Nordkorea, Zinc und Cerium. Dies teilt Microsoft in einem Blog-Post mit. Viele der angegriffenen Unternehmen haben Verträge mit Regierungsbehörden demokratischer Staaten. Es sind auch Unternehmen betroffen, in die demokratische Staaten investiert haben.
Mit dem Bericht will Microsoft aufzeigen, wie Cyberattacken Gesundheitsorganisationen, welche die Pandemie bekämpfen, stören. Das Technologieunternehmen drängt Regierungen dazu, zu handeln.