Im Alter von 96 Jahren in Israel gestorben
Die einstige Deutschlehrerin des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist im Alter von 96 Jahren in Israel gestorben. Putin hatte den Kontakt zu Mina Juditskaja nach deren Angaben gepflegt und ihr nach einem Wiedersehen 2005 sogar eine Wohnung in Tel Aviv geschenkt - aus Dankbarkeit.

Das Wichtigste in Kürze
- Die einstige Deutschlehrerin des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist im Alter von 96 Jahren in Israel gestorben.
- Die Berliner Deutschlehrerin hatte den späteren Präsidenten in einem Gymnasium in St. Petersburg unterrichtet.
Sie
wurde laut einer Traueranzeige schon am 7. Dezember auf dem Jarkon-Friedhof in
Petach Tikva beigesetzt.
Die
Deutschlehrerin Berliner hatte den späteren Präsidenten in einem Gymnasium in
St. Petersburg unterrichtet. «Er war ein guter Schüler», sagte sie der
Deutschen Presse-Agentur 2014. «Er hat immer gut Vokabeln und Grammatik
gelernt.»
Bei Putins Israel-Besuch traf Berliner, die 1973 ausgewandert war, den
Kremlchef 2005 in Jerusalem wieder. «Wir haben im King-David-Hotel
zusammengesessen», sagte sie. Nach dem Treffen habe Putin begonnen, ihr
Geschenke zukommen zu lassen.