EU

Krawalle auf Tempelberg: EU ruft zu Gewaltende in Israel auf

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Israel,

Auf dem heiligen Tempelberg kam es am Karfreitag zu Krawallen zwischen Israelis und Palästinensern. Nun fordert die EU ein Ende der Gewalt.

Tempelberg
Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es am Freitagmorgen zu Zusammenstössen gekommen. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem für Juden und Muslimen heiligen Tempelberg ist es zu Zusammenstössen gekommen.
  • Dabei wurden rund 150 Palästinenser verletzt.
  • Nun reagiert die EU – sie fordert Israel zum Ende der Gewalt auf.

Die EU hat besorgt auf die jüngsten Zusammenstösse zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften reagiert. «Die Gewalt muss sofort aufhören», teilte ein Sprecher des auswärtigen Diensts der EU am Freitag mit. Weitere Opfer unter der Zivilbevölkerung müssten verhindert und der Status quo der heiligen Stätten vollständig respektiert werden. Die EU wiederhole den Aufruf an alle Seiten, sich um eine Deeskalation zu bemühen.

150 Verletzte auf dem Tempelberg

Die Anzahl Verletzte bei den Zusammenstössen am Freitagmorgen auf dem Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in Jerusalems Altstadt stieg auf über 150.

Zu der Gewalt kam es der israelischen Polizei zufolge nach dem Ende des Morgengebets bei der Al-Aksa-Moschee. Palästinenser hätten Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet. Unter rund 12'000 Gläubigen hätten sich etwa 100 Randalierer befunden, hiess es weiter. Der palästinensische Rote Halbmond meldete, 152 Palästinenser seien verletzt worden, als israelische Sicherheitskräfte Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt hätten.

Kommentare

Weiterlesen

Israelische Grenzpolizisten in Jerusalem
Laut Palästinenser
Jerusalem israel
1 Interaktionen
Vor Freitagsgebet
d
Ferienreif?

MEHR IN NEWS

LUGA
Luzern
zentralbank
Trotz Bedenken
kleinflugzeug
In Thailand

MEHR EU

Kaja Kallas
14 Interaktionen
Vorwurf
trump ukraine friedensplan
39 Interaktionen
EU irritiert
Tesla
47 Interaktionen
Talfahrt
Peter Bystron
4 Interaktionen
Parlamentsausschuss

MEHR AUS ISRAEL

Gazastreifen
Fünf Mitglieder
Mossad-Chef David Barnea
1 Interaktionen
Bericht
israel
2 Interaktionen
War Kritiker
Ejal Zamir
2 Interaktionen
Im Gazastreifen