In Südafrika sind am Dienstag mehr als 30 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen.
Rettungseinsatz bei Durban
Rettungseinsatz bei Durban - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 40 Verletzte - Zehn Kinder vermisst.
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Unter den mindestens 33 Todesopfern seien ein sechs Monate altes Baby und ein etwa zehnjähriges Kind, sagte Nomusa Dube-Ncube von der Provinzregierung von KwaZulu-Natal. 42 weitere Menschen seien verletzt worden. Zehn Kinder würden weiterhin vermisst.

Garrith Jamieson, Sprecher des örtlichen Rettungsdienstes, sagte, heftige Regenfälle hätten in Durban an der Ostküste des Landes zahlreiche Häuser beschädigt und Erdrutsche verursacht. Die Todesopfer seien entweder von Erdmassen erdrückt worden oder im Hochwasser ertrunken. Einsatzkräfte suchten aber weiter nach möglichen weiteren Opfern.

In die am schwersten betroffenen Regionen wurden Soldaten zur Unterstützung der Rettungskräfte entsandt. Die Helfer kämpften gegen überflutete Strassen und verstopfte Abwasserkanälen. Zudem stürzten Strommasten um. Von den Fluten betroffene Menschen erhielten Lebensmittel. Meteorologen warnten vor weiteren schweren Regenfällen bis Mittwoch.

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