Merkel und Papst sprechen Beileid wegen Überschwemmungen aus
Nach den heftigen Unwettern in Japan mit mindestens 112 Toten haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Papst Franziskus am Montag ihr Beileid ausgesprochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen Überschwemmungen in Japan sind über 110 Personen gestorben.
- Angela Merkel und der Papst sprechen ihr Beileid aus.
«Mit grosser Betroffenheit habe ich von den schweren Überflutungen im Westen Ihres Landes in Folge starker Regenfälle erfahren, bei denen zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind und viele verletzt wurden», steht im Kondolenzschreiben Merkels an den japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. «Ich darf Sie bitten, den Angehörigen der Opfer mein aufrichtiges Beileid zu übermitteln. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung.»
Papst Franziskus zeigte sich «zutiefst betrübt» über die Vielzahl der Toten und Verletzten. Er drückte «von Herzen Solidarität mit allen Betroffenen dieser Tragödie» aus. Er bete für den Frieden der Gestorbenen und die schnelle Genesung der Verletzten, wurde der Papst vom Vatikan zitiert. Den Rettungskräften wünsche er Mut.
Die Überschwemmungen stellen die schlimmste Naturkatastrophe in Japan seit dem verheerenden Beben und Tsunami im März 2011 dar. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo werden noch etwa 80 Menschen vermisst.