Mindestens 14 Tote bei Kämpfen

Bei einer Auseinandersetzung zwischen der christlichen Mehrheit und der muslimischen Minderheit kam es in der Stadt Ippy zu einer bewaffneten Auseinandersetzung mit mehreren Toten.

Vierzehn Menschen kamen bei der bewaffneten Auseinandersetzung ums Leben.
Vierzehn Menschen kamen bei der bewaffneten Auseinandersetzung ums Leben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Kämpfen in der der Zentralafrikanischen Republik starben mindestens vierzehn Personen.
  • Immer wieder kommt es in der Zentralafrikanische Republik zu Auseinandersetzungen zwischen der christlichen Mehrheit und der muslimischen Minderheit.

Bei mehreren Kämpfen in der Zentralafrikanischen Republik sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Zehn Menschen starben bei bewaffneten Zusammenstössen zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen in der Stadt Ippy, wie die zentralafrikanische Regierung am Montag mitteilte. Zudem bestätigte die UN-Friedensmission den Tod von vier Soldaten bei Anschlägen nahe der Stadt Bria. Die Soldaten stammen aus Mauretanien und Sambia.

Die Zentralafrikanische Republik war 2013 in einen Bürgerkrieg gerutscht, in dem sich Milizen der christlichen Mehrheit und jene der muslimischen Minderheit gegenüberstanden. In Folge einer französischen Militärintervention und später einer UN-Friedensmission stabilisierte sich die Lage. In den vergangenen Monaten ist die Gewalt jedoch wieder aufgeflammt. Nach UN-Angaben sind rund 1,1 Millionen Menschen auf der Flucht - fast ein Viertel der Bevölkerung.

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