Ein Boot mit Migranten ist vor der Küste Senegals gesunken. Mindestens 16 Menschen kamen dabei ums Leben, zwei Personen konnten lebend geborgen werden.
Rettungsboote am Strand von Dakar
Rettungsboote am Strand von Dakar - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der Küste in Dakar ereignete sich ein tragisches Bootsunglück.
  • Polizeiangaben zufolge starben mindestens 16 Migranten.
  • Es war zunächst, wie viele Menschen an Bord waren.
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Bei einem Bootsunglück vor der Küste der senegalesischen Hauptstadt Dakar in Westafrika sind mindestens 16 Migranten ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben war das Boot auf dem Atlantik in Richtung der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln unterwegs, als es am Montag auf einen Felsen auflief und sank. Zwei Menschen konnten lebend geborgen werden.

Am Abend war zunächst unklar, wie viele Menschen insgesamt an Bord waren. Feuerwehr und Fischer starteten einen Rettungseinsatz.

Der Atlantik mit seinen starken Strömungen und hohem Wellengang gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten in Richtung Europa. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wurden dieses Jahr auf den Kanaren bereits mehr als 7000 Migranten aus Afrika gezählt.

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