Mindestens 17 Menschen bei Bootsunglück in Bangladesch getötet
Am Mittwoch ist ein Boot in einem Gewässer im Nordosten von Bangladesch gekentert. Mindestens 17 Menschen sind ums Leben gekommen, 30 konnten gerettet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch ist ein Boot in Bangladesch gekentert.
- Es sind mindestens 17 Menschen gestorben.
- Die Rettungskräfte und Anwohner konnten 30 Personen retten.
Mindestens 17 Menschen sind bei einem Bootsunglück in Bangladesch ums Leben gekommen. Das Boot mit 48 Passagieren an Bord sei am Mittwoch in einem Gewässer im Nordosten des Landes gekentert. Dies sagte ein Behördenmitarbeiter der Deutschen Presse-Agentur. Ein möglicher Grund für das Unglück könnte das stürmische Wetter gewesen sein, sagte er.
Anwohner, Feuerwehrleute und Zivilschutzmitarbeiter hätten rund 30 Menschen retten können, kurz nachdem das Boot untergegangen sei. Bei den Bootspassagieren handele es sich um Lehrer und Schüler einer muslimischen Schule.
Tödliche Bootsunglücke kommen in Bangladesch immer wieder vor. Schuld daran sind nach Experten besonders schlechte Sicherheitsstandards. Bangladesch ist nach UN-Angaben eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt.