Mindestens 18 Tote nach Selbstmordanschlägen in Somalia
Bei Selbstmordanschlägen in der zentralsomalischen Provinz Hiiran kamen mindestens 18 Menschen ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwochmorgen ereigneten sich in Somalia mehrere Selbstmordanschläge.
- Dabei wurden nach Angaben von Behörden mindestens 18 Menschen getötet.
Bei zwei Anschlägen auf lokale Regierungsgebäude in der zentralsomalischen Provinz Hiiraan am Mittwochmorgen sind nach Behördenangaben mindestens 18 Menschen getötet worden.
Demnach seien die zwei Selbstmordattentäter, fünf Zivilisten und elf Sicherheitskräfte gestorben.
Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab bekannte sich über ihr Propaganda-Radio Andalus zu dem Anschlag.
Das Land am Horn von Afrika mit etwa 16 Millionen Einwohnern wird seit Jahren von Anschlägen und anderen Gewalttaten erschüttert. Seit mehreren Monaten geht die Regierung in Mogadischu mit einer militärischen Offensive gegen die Miliz Al-Shabaab vor, die grosse Gebiete in Zentralsomalia kontrolliert.